Mein Name ist Thomas Demuth, aka The Polygonist oder Digital Punishment. Ich lebe, liebe und leide in Hamburg / Germany
Ich befinde mich seit mehr als 20 Jahren in den Schützengräben zwischen Digitaler Kunst und Illustration.
Ich bezeichne mich als Digitalen Alchemisten. Kein Künstler in der modernen Bezeichnung, sondern ein Artifex im klassischen Sinne.
Der Computer ist dabei mein Labor, die Software der Ofen, in den ich meine Zutaten gebe.
Ich würde mich von daher gar nicht als Künstler im klassischen Sinne bezeichnen, der versucht, eine bestimmte Technik zu beherrschen. Ich sehe mich eher als Historiker oder Archäologe, der versucht, die Gegenwart, deren Geschichte und die menschliche Natur mit den Mitteln der Kunst zu beobachten und zu reflektieren.
Meine handwerklichen Herangehensweisen waren immer technisch geprägt. In den 90 Jahren des vorherigen Jahrhunderts habe ich überwiegend mit der Spritzpistole gearbeitet, bis ich den Computer entdeckte. Dort habe ich sehr schnell Bekanntschaft mit Tools wie Bryce, Kais Power Tools und 3d Max gemacht.
Es erfolgte von 2000- 2002 eine berufliche Weiterbildung zum 3d Designer. Auf Grund des Platzens der Internetblase habe ich nie einen Fuß in die Industrie bekommen; was ich vom momentanen Standpunkt als Glücksfall beschreiben würde. So habe ich mir bis heute vorbehalten, wie und wann und vor allen, wie lange ich welche Werkzeuge benutze.
Durch die Entwicklung von künstlicher Intelligenz habe ich mein Hauptwerkzeug 3d weitesgehend ersteinmal zur Seite gelegt und konzentriere mich gerade voll auf die Entwicklung diese 2d Animationsfilmes.
KURZBIO
In mehr als 30 Jahren meines künstlerischen Schaffens habe ich an mehr als 50 Ausstellungen teilgenommen. Das ging von Ausstellungen in der Schweiz und Österreich (Wien), bis über Hartford (USA), Deutschland (Hamburg und Köln) bis hin zu Second Life (White Cube Gallery)
Ich habe sowohl auf Märkten als auch in Galerien ausgestellt. Einige Jahre war ich Mitglied in dem Künstlernetzwerk Crossart International, des Kölner Künstlers Peter Mück.
Ich habe selber zusammen mit einigen anderen Leuten in Hamburg Bergedorf von 2007-2011 eine große Kunstausstellung (Vision Sternwarte) in der Hamburger Sternwarte in Bergedorf organisiert und kuratiert.
Seit der Corona Pandemie habe ich meine Aktivitäten in diesem Sektor weitesgehend eingestellt und konzentriere mich voll auf Onlineprojekte wie NFT Handel und Verkauf auf Objkt.com, sowie Print on Demand auf Red Bubble, Spreadshirt und Displate.
Seit 2019 ist das 900 Seiten Manuskript von "der Lotuszwinger - a hardcore fairytale" fertiggestellt. Seit weit über 10 Jahren existiert aber paralell dazu eine Facebook Seite, die sehr gut als einen Art Work in Progress-Tagebuch funktioniert. Dort kann man sehr gut die sehr unterschiedlichen Versuche einer Visualisierung sich anschauen, die von klassisch 3d bis zu aktuell KI/2d Generierung reichen